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     Schützen- & Heimatverein Gristede e.V.


- Sanierte Schießanlage eingeweiht – 38 000 Euro investiert -

Es gab Zuschüsse von der Gemeinde, dem Kreis und dem Landessportbund. Nun soll die Jugendarbeit gestärkt werden.

Am Sonntag (29. August 2016) stellte ein stolzer Schützenverein seinen Bürgern die neu sanierte Schießhalle vor. Im Rahmen eines Tages der offenen Tür hatten alle Interessierten die Möglichkeit, im Schützenhaus Gristede die jetzt elektronischen Luftgewehranlagen und die Kleinkaliber (KK)-Anlage zu bewundern.

Vor fast zwei Jahren machten sich die Verantwortlichen des Schützenvereins Gristede darüber Gedanken, die bereits gute Jugendarbeit weiter zu fördern. Während die KK-Anlage ein Alter von 35 Jahren aufwies, hatte die Luftgewehr- Anlage bereits 28 Jahre hinter sich. Es wurden Anträge an den Landkreis, die Gemeinde und den Landessportbund (LSB) gestellt, um die Finanzierung von insgesamt 38 000 Euro zu sichern. Während sich der Landkreis und die Gemeinde Wiefelstede mit je einem Drittel der Summe beteiligten, bewilligte der LSB Mittel von 20 Prozent der Summe. Den Rest musste der Verein selbst aufbringen.

Seit einigen Monaten wurde nun an der Anlage fleißig gearbeitet, wobei vieles in Eigenleistung erbracht wurde, sei es die Sanierung der KKAnlage mit dem Legen einer Drainage oder auch dem Verlegen verschiedener Leitungen. „Es wurde etwas Gutes geschaffen, was sich sehenlassen kann“, betonte der Präsident des SV Gristede, Dieter Warntjen.

Und auch Peter Wichmann vom Oldenburger Schützenbund (OSB) fand nur lobende Worte. „Mit dieser Erweiterung eures Schießstandes ist eine hervorragende Voraussetzung geschaffen worden für eine intensive und gute Jugendarbeit sowie für sportliche Wettbewerbe auf höchstem Niveau.“ Mit der neuen Anlage ist auch die Hoffnung verbunden, so Wichmann, „einigen verloren geglaubten Schützenbrüdern wieder einen Anlaufpunkt“ bieten zu können.

Mit der elektronischen  Anlage, da sind sich Sven zur Brügge und Marco Bruns, die für die Planungen und Realisierungen zuständig waren, sicher, wird es beim Schießen selbst einige Umstellungen geben. „Jetzt können sich die Schützen besser konzentrieren, denn nun heißt es: Laden, zielen, schießen“, so Bruns. „Auf die Zukunft gesehen war diese große Investition eine richtige Entscheidung“, ergänzte zur Brügge. Viele Bürger nutzten das Angebot, sich die Anlagen anzuschauen und von den beiden Fachleuten ausführlich erklären zu lassen.

Quelle: NWZ vom 29.August 2016 ()

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